der rechte rand
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Druckzeitpunkt: 13.10.2024, 19:36:39
Ganz rechts im Saarland
Während die »Alternative für Deutschland« bei den saarländischen Landtagswahlen einen weiteren Einzug in ein Landesparlament feiern konnte, musste die NPD mit dem parlamentarischen Niemandsland vorliebnehmen.
Burgfrieden für die Bundestagswahl
In rechten Medien wird der Verlauf und das Ergebnis des Bundesparteitags der »Alternative für Deutschland« begrüßt. Das neue Führungsduo Alexander Gauland und Alice Weidel findet Gefallen.
»Ob Sammlung, Nachlass oder Einzelstück«
Buch-Antiquariate aus der extremen Rechten verbreiten neben Literatur aus der Szene oft auch historische NS-Werke und sind zugleich eine Einnahmequelle für rechte AktivistInnen.
Gedenken: Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen
Am 13. April 1945 wurde die Feldscheune des Gutes Isenschnibbe am Rand von Gardelegen Schauplatz und Tatort der Ermordung von über 1.000 KZ-Häftlingen, die von der SS vorher auf einen Todesmarsch getrieben worden waren.
Netzwerken im Nahen Osten
Die Neonazi-Partei »Der III. Weg« pflegt intensiv internationale Kontakte. Neben teils langjährig gewachsenen Beziehungen innerhalb Europas knüpft sie in jüngster Zeit auch Verbindungen nach Syrien und in den Libanon.
Mehr als Familienstreit
Der Erfolg hat viele Väter – und Mütter –, die Niederlage ist ein Waisenkind: Diese Binsenweisheit prägt oftmals die Diskussion nach verlorenen Wahlen. Das gilt für viele unterschiedliche Parteien. Auch der französische »Front National« macht dabei keine Ausnahme.
Bürgen der NPD
Nach Einschätzungen von Verfassungsschutz und eines geheimdienstnahen Gutachters sei die NPD keine Gefahr. Im Verbotsverfahren folgte das Bundesverfassungsgericht dieser Einschätzung.
Die weitere Radikalisierung der AfD
Der Parteitag der »Alternative für Deutschland« stellt die Weichen für eine weitere Radikalisierung der Partei. Aber auch die internen Machtkämpfe dürften weitergehen.
Möglichkeiten und Grenzen
Knapp 16 Monate hatte der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages Zeit, die aus Bundessicht offenen Fragen zu klären, die im ersten Ausschuss nicht umfassend behandelt werden konnten.
Anschläge der »Anti-Antifa«
Die Nürnberger Neonazi-Szene baute über Jahre eine professionelle, konspirative Anti-Antifa-Gruppe auf. In den letzten zehn Jahren kam es zu Übergriffen, Bedrohungen und Brandanschlägen.