der rechte rand

Permalink: https://www.der-rechte-rand.de/ausgaben/ausgabe-205/
Druckzeitpunkt: 06.10.2024, 22:09:00

Ausgabe 162

September / Oktober 2016 | 27. Jahrgang

Alle Artikel der Ausgabe 162

Aufklärung?

NSU-Aufklärung und der Umgang mit rechtem Terror in den Bundesländern – ein Überblick.

Aufklärung?

Prozess gegen das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe und mutmaßliche Unterstützer des Terrornetzwerkes

Interview mit dem Rechtsanwalt Björn Elberling

Drei Jahre Prozess

NSU – Von Spitzeln umstellt und durch bekannte AktivistInnen der Szene unterstützt, lebte die Gruppe unbehelligt in Sachsen.

von Sandra Lex und Ernst Kovahl

NSU: Mühsame Aufklärung

Almosen für überlebende Roma Prag/Tschechien. Für die 15 letzten verbliebenen tschechischen Roma, die deutsche Konzentrationslager überlebt haben, hat das tschechische Außenministerium nach mehreren Monaten eine »Entschädigung« von 2.500 Euro pro Person ausgehandelt. Die Auszahlung muss aber beantragt werden. Ein Vertreter des »Ausschusses für Holocaust-Entschädigung für die tschechischen Roma« (VPORH) nannte den Betrag »lächerlich«. Während des […]

kurz und bündig Ausgabe 162

»Alternative für Deutschland« tut sich schwer mit ihrer Ausdehnung auf Universitäten und Hochschulen.

von Lucius Teidelbaum

Kein Kampf um den Campus

Burschenschafter in der AfD

von Jörg Kronauer

»Alternative« mit Schmiss

Als »konservativ-anarchisch« charakterisiert der Blog von »eigentümlich frei« die Zeitschrift »Tumult«. Anarchisch, nicht anarchistisch. Der Anarch, das ist im rechten Weltbild der Idealtypus des souveränen Menschen, das ist Ernst Jüngers »Waldgänger«, das ist ein aristokratischer Individualist, der durch seine Entschlossenheit zum Widerstand besticht. Hätte man Frank Böckelmann, einst wie heute Kopf hinter der Zeitschrift »Tumult«, […]

»Das Schillern der Revolte« im »Tumult«

»unabhängiges Organ der Gegenwartserkundung fernab akademischer und volkspädagogischer Sprachregelungen«

von Lucius Teidelbaum

Rechter Tumult in der Debatte

Für die AfD 20,8 Prozent der Stimmen – 18 Mandate im Schweriner Schloss

von Andreas Speit

Siegeszug dank Wahlkampfhilfe

Weiterlesen …!
Bücher zu NSU, rechtem Terror und dem Verfassungsschutzskandal

von Timo Schenker

Rezensionen Ausgabe 162

#Naziterror
Rechter Terror ist weder ein neues Phänomen noch eines, das an der Landesgrenze halt macht.

Rechter Terror in Europa

die Ausstellung »Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen«

Interview mit Birgit Mair

»Deren Schicksal in den Fokus rücken«

Aufklärung von Geheimdienst-Skandalen mit dem Instrument des Untersuchungsausschusses

Interview mit mit Martina Renner

Parlamentarische Aufklärung?

Der NSU, die Polizei und der schwierige Weg zu einer Fehlerkultur

von Günter Born

In der Wagenburg

Auf politischer Ebene sind Schlussfolgerungen aus dem NSU gezogen worden, wenn auch teilweise nicht weitgehend genug

von Gerd Wiegel

Folgerungen aus dem NSU?

Kontinuitäten und Brüche rassistischer Mobilisierungen seit den 1990er Jahren.

von Anna Wiede und Klaus Niebuhr

Von Lichtenhagen nach Heidenau

Was bei staatlicher Gedenkpolitik in den Hintergrund gedrängt wird, hat bei selbstorganisiertem Gedenken mehr Raum

von Caro Keller und Lee Hielscher

»Sie haben uns nur gegeben, was sie wollen. Nicht, was wir wollen.«

Untersuchungsausschuss soll nicht nur Verbindungen in die militante Neonazi-Szene, sondern auch die Rolle des Verfassungsschutzes klären

von Svenna Berger und Sven Kames

Brandenburg: Quellenschutz vor Aufklärung

Inhalt Seite 3 AfD Wahl in Mecklenburg Vorpommern Braunzone Frühling in Weikersheim    4 Tumult in der Debatte    6 »Das Schillern der Revolte«    7 AfD mit Schmiss    8 Kein Kampf um den Campus    10 kurz und bündig    11 Schwerpunkt NSU Fünf Jahre NSU    14 Drei Jahre Prozess    17 Überblick: Untersuchungsausschüsse    21 »Sie haben uns nur gegeben, […]

Inhalt Ausgabe 162

Seit bald 40 Jahren agiert das rechte »Studienzentrum Weikersheim«

von Timo Büchner

Frühling in Weikersheim

Liebe Leserinnen und liebe Leser, Ein Titel ohne Bild scheint angemessen, um der Dimension des NSU-Terrors gerecht zu werden. Es soll herausstellen, um wen es, wenn wir recherchieren, schreiben und analysieren, immer gehen sollte: Die Opfer. Ihre Angehörigen müssen seit über 16 Jahren damit leben, dass ihre Ehemänner, Väter und Söhne – und in einem […]

Editorial der 162