der rechte rand
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Mai / Juni 2021 | 32. Jahrgang
Inhalt
kurz & bündig
Rezensionen
Alle Artikel der Ausgabe 190
#Italien
Was wäre geschehen, wenn Benito Mussolinis aufstrebende faschistische Bewegung schon 1921 gestoppt worden wäre? Hätten die deutschen Nationalsozialist*innen ebenfalls stärkeren Widerstand erlebt? Wäre die Geschichte ganz anders verlaufen? Diese Fragen drängen sich bei der Beschäftigung mit den Arditi del Popolo auf.
Vertane Chance
1. Dezember 2023
#43Group
Jüdischer Antifaschismus in Großbritannien.
We Fight Fascists
18. Juli 2023
#Zionskirche
Das Jahr 1987 liegt über 30 Jahre zurück, die DDR existiert nicht mehr. Zum Überfall auf die Zionskirche gibt es inzwischen einige Dokumentationen, häufig mit dem Fokus auf Neonazis und deren Organisierung im Osten. Die Betroffenen und Engagierten, die sich aufgrund der Gewalterfahrungen und Beobachtungen einer erstarkenden rechten Szene organisierten, sind dabei häufig nur eine Randbemerkung. Doch gerade die unabhängigen Antifaschist*innen der DDR vereinigen im Rückblick vieles in sich: Sie waren Oppositionelle, Hausbesetzer*innen und Revolutionäre zugleich.
Die Geburtsstunde der Ost-Antifa
20. Februar 2023
#VVV
Die Geschichte der antifaschistischen Organisation – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
26. März 2022
#JüdischerWiderstand
Auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee steht ein Grabstein für Herbert Baum. Neben seinem Namen stehen auf der Rückseite 27 Namen von jungen Frauen und Männern, die zur Herbert-Baum-Gruppe gehörten und ermordet wurden – einer der größten jüdischen Widerstandsgruppen in Deutschland.
Eine junge Frau im Widerstand
4. März 2022
#Diskurse
Alles Antifa, alles widerständig gegen rechts – cool und stabil. Schön wär’s. Doch »alles wackelt, alles brennt, mehr als 13 Prozent« rappt Neonschwarz nach dem Einzug der »Alternative für Deutschland« (AfD) in den Bundestag.
Eins, zwei, drei, viele – Störungen des Betriebsablaufes
11. Februar 2022
#Archive
Seit Jahrzehnten sammeln antifaschistische Archive in der Bundesrepublik alles über, gegen und von der extremen Rechten – oft leise und unspektakulär im Hintergrund, aber nichtsdestotrotz mit gewaltigem Output. Durch die größtenteils ehrenamtlich geleistete Arbeit ist ein riesiger Wissensschatz entstanden, der Grundlage für antifaschistische, journalistische und wissenschaftliche Analysen zum Thema ist. Sven Kames sprach für der rechte rand mit Engagierten aus Berlin, Bielefeld, Göttingen und München über die Entstehung, die Gegenwart und die Zukunft antifaschistischer Archive.
Gedächtnis für eine Bewegung
12. August 2021
#AlleZusammen
Vom Widerstand gegen den italienischen Faschismus 1921 bis zum Protest gegen die rechtsradikale AfD heute: Die antifaschistische Bewegung wird 100 Jahre alt.
100 Jahre Antifa
7. August 2021
#Antiziganismus
Es war der 16. Mai 1944, als ein Teil der im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau inhaftierten Sinti*zze und Rom*nja Widerstand leistete, indem sie den Befehl verweigerten, ihre Baracken zu verlassen.
»Da bin ich heute noch stolz drauf, das hat es selten gegeben.«
2. August 2021
#NeueRechte
Seit 35 Jahren gibt es die neu-rechte Zeitung „Junge Freiheit“. Ihre Geschichte ist auch die Geschichte der Normalisierung rechter Diskurse in der Bundesrepublik.
Nationale Wochenzeitung
22. Juni 2021
#DDR
Die DDR verstand sich als antifaschistischer Staat und wurde von aktiven Gegner*innen des Nationalsozialismus geführt. Gleichzeitig war sie, wie die Bundesrepublik, Nachfolgestaat des NS-Systems. Doch anders als dort nahm die DDR für sich in Anspruch, den Opfern der Nazis in der Gesellschaft moralisch höchste Priorität einzuräumen.
Zwischen Dogma und Differenz
9. Juni 2021