der rechte rand
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Druckzeitpunkt: 14.10.2024, 03:08:25
Dauerbrenner Rudolf Heß
»Freiheit für Rudolf Heß«: Seit dem Ende der 1960er Jahre fand diese Forderung in der Bundesrepublik breiten politischen Zuspruch. Die extreme Rechte schloss sich gern an.
Blaue Zahnräder gesucht
Frauke Petry und Marcus Pretzell inszenieren ihr neues politisches Projekt nach der »Alternative für Deutschland« als »Bürgerforum«.
»Pivert«: Keine Halbgötter, nur Spechte
Und so musste die Bekleidungsmarke »Pivert« (franz. Specht) für die Eigenwerbung auf andere Kanäle zurückgreifen, als sie Anfang 2015 auf den Markt kam. Die Websites, Blogs und Social Media-Seiten der faschistischen »CasaPound« reichten dafür gerne die Hand, denn der Besitzer der Marke kommt aus ihrer ersten Reihe.
Enttäuschung in Niedersachsen
Die »Alternative für Deutschland« zieht mit neun Abgeordneten in den niedersächsischen Landtag ein. Doch das Ergebnis enttäuschte die Partei.
Leugnen als politisches Programm
Interview:
Für »der rechte rand« sprach Sören Frerks mit der Innenpolitikerin Martina Renner (MdB, »Die Linke«)Die bayerische Staatsregierung und das Landeskriminalamt weigern sich vehement, den Terroranschlag im Olympia-Einkaufszentrum in München als rechtsmotivierte Gewalttat anzuerkennen.
»Es ist auch nicht davon auszugehen, dass die Tat politisch motiviert war.«
Anmerkungen zur Einordnung des Attentats am Münchner Olympia-Einkaufszentrum. Politisches Attentat?
Südniedersächsische Querelen
Unmittelbar vor den Landtagswahlen zeigte sich die Zerstrittenheit des niedersächsischen Landesverbandes der »Alternative für Deutschland«. Ein Blick nach Südniedersachsen offenbart: die innerparteilich gewachsenen Rivalitäten sind nicht unbedingt politischer Natur.
»Emmerde le Front«
»Die Jugend scheißt den Front National zu« (»La jeunesse emmerde le Front national«), so lautete ursprünglich ein Songtitel der Punkband Bérurier Noir im Jahr 1989.
Feindliche Übernahme
Der Auftritt des neu-rechten »Antaios-Verlages« war das beherrschende Thema der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt am Main. Verlag und AnhängerInnen nutzen die ihnen gebotene Bühne zur Selbstinszenierung.